Ein einfacher Würfel aus Glas auf einem halbgeschossigen, grünlich schimmernden Steinsockel, umfangen von einem feingliedrigen Gerüst aus mattsilbernen Aluminium-Lamellen, die mit ihrem Licht- und Schattenspiel dem Gebäude eine fast heitere, anmutige Eleganz verleihen das ist der erste, überraschende Eindruck, wenn man in dem gründerzeitlichen Villenviertel im Norden Freiburgs das Haus von Südwestmetall sieht.
Der Freiburger Vorgängerverband von Südwestmetall hatte an dieser Stelle 1969 einen dreigeschossigen Flachdachwürfel mit großen umlaufenden Glasfenstern und Betonauskragungen gebaut. Aufgrund der anstehenden Sanierung entschloss sich der Verband zu einem Teilabbruch des alten Gebäudes und beauftragte den Gaggenauer Architekten Dominik Dreiner mit einem Neuentwurf. Seit dem Jahr 2000 arbeitet die Bezirksgruppe in dem hell und transparent wirkenden Gebäude mit der charakteristischen Lamellenfassade aus Aluminium.