Erstellt am: 10.02.2025
FREIBURG – Welcher Erfindungsreichtum in den wissenschaftlichen Köpfen von Morgen steckt, zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Wettbewerb „Jugend Forscht“ am 13. und 14. Februar in der SICK-Arena in Freiburg. Ergänzend dazu ist auch der M+E-Infotruck in der Arena zu finden und zeigt die beruflichen Möglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie an praktischen Beispielen auf. „Der Wettbewerb Jugend Forscht zeigt, welches Potenzial in der jungen Generation steckt“, sagt Iris Tauth, Geschäftsführerin der Bezirksgruppe Freiburg des Arbeitgeberverbands Südwestmetall im Rahmen von „Jugend Forscht“. „Zu unserer Industrie passen solche Köpfe sehr gut. Nur mit motiviertem und innovativ denkendem Nachwuchs können wir unsere Branche für die Herausforderungen der Zukunft bereit machen.“
Auf zwei Etagen mit etwa 80 m² Präsentationsfläche werben die Verbände der Metall- und Elektro-Industrie und ihre Mitgliedsunternehmen damit eindrucksvoll für Nachwuchskräfte im größten Industriezweig Deutschlands. Jugendliche lernen an M+E-typischen Arbeitsplätzen technische Zusammenhänge kennen und erleben die Faszination Technik praxisnah und intuitiv. So können sie unter Anleitung eine CNC-Maschine programmieren und ein Werkstück selbst fertigen. Ein Aufzugsmodell demonstriert anschaulich, warum eine intelligente IT-Steuerung die Wartezeit für die Nutzer deutlich reduziert. Sie wollen ein Deckenlicht unabhängig von zwei Stellen aus ein- oder ausschalten? Die „Electricity Bench“ zeigt, wie es geht. Begleitet werden die Exponate durch interaktive Aufgabenstellungen und Hintergrundinfos auf Tablets.
Als Vertreter der modernen Arbeitswelt 4.0 begrüßt ein Cobot, ein kollaborativ arbeitender Roboter, Schülerinnen und Schüler nun im unteren Stockwerk des Infotrucks. Fachkräfte arbeiten im Zuge der Digitalisierung in Unternehmen mit ihm im wörtlichen Sinne Hand in Hand. Und auch im Infotruck gilt wie immer: Selbst ausprobieren! Schülerinnen und Schüler können gemeinsam mit dem Cobot ein Zahnradgetriebe zusammenbauen.
„Die Bandbreite der beruflichen Möglichkeiten in unserer Industrie ist gewaltig, da hilft der Truck Interessierten, sich einen Überblick zu verschaffen“, so Tauth. „Durch die praktischen Stationen können die Schülerinnen und Schüler zudem ein Gefühl für die Tätigkeiten in der Branche entwickeln. Gerade für die Teilnehmenden von Jugend Forscht ist das sicherlich ein hochinteressanter Weg, unsere Branche kennenzulernen.“
Info: Der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL ist einer der größten industriellen Arbeitgeberverbände Deutschlands. Er vertritt in Baden-Württemberg die arbeitsrechtlichen, tarif-, sozial- und bildungspolitischen Interessen von rund 1.000 Mitgliedsbetrieben der Metall- und Elektroindustrie mit fast 500.000 Beschäftigten. Die Südwestmetall Bezirksgruppe Freiburg als eine von insgesamt 13 regionalen Vertretungen betreut über 70 Mitgliedsbetriebe mit mehr als 30.000 Beschäftigten.
Ansprechpartnerin:
Frau Iris Tauth Geschäftsführerin
SÜDWESTMETALL, Bezirksgruppe Freiburg
Lerchenstraße 6, 79104 Freiburg
Tel: 0761-38669-13, Mobil: 0152 57305691, E-Mail: tauth@suedwestmetall.de